Andreas (geb. 1957) ist der führende Kopf im Keiko-kan Dôjô.
Er ist Mitbegründer und Leiter dieses südlich von Heidelberg in Wiesloch gelegenen Dôjôs.
Mit fernöstlichen Kampf- und Bewegungskünsten befaßt er sich seit 1976. Zunächst hat ihn ab 1979 insbesondere das Shôtôkan-Karate geprägt, später auch immer wieder das Gôjû-Ryû Karate, dann, seit
1992 das "weiche" Ryû sui ken Kempo Karate. In seiner inzwischen über 40jährigen Kampfkunst-Praxis hat er sich über längere Zeiträume hinweg mit den verschiedensten Disziplinen aus diesem Bereich
befaßt.
Andreas' besonderes Interesse gilt der kulturellen Inkorporation des Karate in den westlichen Kulturhorizont. Sein persönliches Karate faßt er als Lebenshaltung und ganzheitliche Bewegungskunst
auf. Er berücksichtigt dabei vor allem Aspekte der Selbstverteidigung und Energiearbeit (Qi Gong) und den Ansatz, das Karate als spirituelle Übung zu betreiben.