Marco (Jahrg. 1991) begann sein Karate-Training 2003 bereits im frühen Jugendalter bei Andreas-sensei im Keiko-kan Dôjô. Er hatte damals vor allem das Ziel, Selbstverteidigung zu lernen. Seitdem trainiert er ununterbrochen im Keiko-kan Dôjo, anfänglich in einer Karategruppe für Kinder, seit 2005 dann im regulären Erwachsenen-Training.
Den Kontakt zum Dôjô in Wiesloch und zum Oberstufentraining in Heidelberg hielt er auch während seines Bachelor- und Masterstudiums, das ihn in ganz Europa umherführte. Den ersten Dan im stiloffenen Karate (DKV) erwarb er 2015 im Dôjô der Spielvereinigung Höhenkirchen.
Karate ist für Marco längst mehr als ein „Sport mit dem Ziel, Selbstverteidigung zu lernen“. Er sieht im Karate eine "Kunst des Weges". Die innere Haltung und Ethik des Karate beeinflußt ihn nach seinem eigenen Bekunden auch in seinen Alltagsentscheidungen.
Zwar verfolgt Marco weiterhin sein ursprüngliches Interesse am Selbstverteidigungstraining, aber er hat Karate darüberhinaus längst in all seinen Facetten als körperliches, geistiges und mentales Training schätzen gelernt. Ihm ist dabei seine persönliche Weiterentwicklung ebenso wichtig wie die Schulung seiner Körperwahrnehmung oder die Verbesserung seiner Motorik. Letzteres vor allem, weil ihn sein Karatetraining darin unterstützt, eine körperliche Behinderung der linken Hand gezielt zu integrieren und auszugleichen.“